hear their voice //

photocredits: Jasmin Ziegler

Hunde sprechen nicht unsere Sprache, aber sie kommunizieren ständig mit uns – durch ihre Mimik, ihre Körpersprache und manchmal sogar durch Stille. Wer sich die Zeit nimmt, ihren Botschaften zuzuhören, schenkt seinem Hund nicht nur Sicherheit und Vertrauen, sondern baut eine Verbindung auf, die tiefer geht als Worte.

Ihre Sprache ist oft leise und subtil: ein Abwenden des Kopfes, ein kurzes Lecken über die Schnauze, gespitzte Ohren oder ein angespannter Körper. All das sind Hinweise darauf, wie sich ein Hund in einer Situation fühlt. Wer diese kleinen Signale erkennt, kann Konflikte vermeiden, Stress reduzieren und seinem Hund zeigen: Ich sehe dich. Ich nehme dich ernst.

Gerade dieses Zuhören ist der Schlüssel zu echter Partnerschaft. Es geht nicht nur darum, dass der Hund unsere Kommandos versteht, sondern auch darum, dass wir seine Bedürfnisse wahrnehmen – nach Ruhe, nach Nähe, nach Distanz oder nach Sicherheit.

So entsteht eine Kommunikation in beide Richtungen: Wir reden nicht nur mit unseren Hunden, sondern wir lernen, ihnen wirklich zuzuhören. Und genau darin liegt die Magie – aus Training wird Dialog, aus Kommandos wird Vertrauen, und aus Zusammenleben wird Beziehung.


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