photocredits: Jasmin Ziegler
Ich habe mich auf Welpentraining spezialisiert, weil ich mir genau das gewünscht hätte, als Älva eingezogen ist: Jemand, der in dieser so wichtigen Anfangszeit an meiner Seite gewesen wäre – der verstanden hätte, wie viel und was gerade alles passiert.
Die ersten Wochen und Monate sind eine Herausforderung und entscheidend für die Bindung und das Vertrauen. Hier legen wir das Fundament für ein entspanntes, glückliches Zusammenleben – mit viel Verständnis, Geduld und der richtigen Unterstützung, die dein Welpe wirklich braucht.
Ich biete allerdings nur Einzelcoachings an und bewusst keine Welpenspielgruppen, da ich der Meinung bin, dass sie mehr Schaden anrichten können als einen großen Nutzen bringen – zumindest wenn sie, wie leider häufig, falsch aufgebaut sind bzw. nicht gut geführt werden. Stattdessen empfehle ich gezielte und kontrollierte Begegnungen mit ausgewählten, sozial kompetenten älteren Hunden. So kann der Welpe positive Erfahrungen sammeln und lernen, sich in verschiedenen Situationen sicher und angemessen zu verhalten.
Dinge, die man als Welpenbesitzer (gern) vergisst – aber besser gleich einplant:
- Schlaf, Baby, Schlaf: Welpen brauchen bis zu 22 Stunden Schlaf am Tag. Kein Witz. Viele sind eher übermüdet als „zu wild“. Mehr Ruhe = weniger Chaos.
- Kaubedarf deluxe: Schuhe, Kabel, Tischbeine – alles wird getestet. Besser früh genug geeignete Kauartikel und Spielzeug anbieten, bevor das neue Sofa dran glauben muss.
- Die Pubertät kommt. Versprochen. Auch wenn der Welpe noch Zucker ist – irgendwann wird er deine Nerven testen. Früh klare Strukturen und Regeln schaffen, dann bist du besser vorbereitet.
- Geduld, Geduld! Ein Welpe lernt nicht von heute auf morgen „perfekt“. Lieber in Mini-Schritten trainieren und kleine Erfolge feiern!
- Das leidige Thema Zähne… Welpenzahnen = kleine Krokodile im Haus. Ganz normal, trotzdem fies für Hände und Möbel. Kauhilfen parat halten und die eigene Haut retten.
- Humor behalten! Irgendwann stehst du morgens um 5 im Schlafanzug draußen im Regen, während dein Welpe fröhlich durch Pfützen hüpft, anstatt sich zu lösen. Tief durchatmen: auch das geht vorbei!