photocredits: Jasmin Ziegler
Sanft & klar – Was Hunde wirklich verstehen
Wenn wir möchten, dass Hunde sich in unserer Welt zurechtfinden, dürfen wir nicht erwarten, dass sie einfach „funktionieren“. Sie brauchen keine strengen Kommandos – sie brauchen Führung, die sanft und klar zugleich ist.
Be gentle – Sanft heißt nicht nachgiebig!
Ein Hund ist kein Roboter. Er hat eigene Bedürfnisse, Ängste, Vorlieben. Unsere Welt ist für ihn oft laut, hektisch und unübersichtlich.
Sanft zu sein bedeutet nicht, alles durchgehen zu lassen. Es bedeutet, mit Mitgefühl zu sehen, warum ein Verhalten entsteht – und nicht nur, dass es da ist.
Be clear – Klarheit schafft Vertrauen!
Sanft zu sein bedeutet nicht, unklar zu sein. Hunde brauchen Orientierung und Menschen, die wissen, was sie wollen – und das auch zeigen.
- Grenzen geben Sicherheit.
- Klare Kommunikation schafft Vertrauen.
- Konsequenz und Fairness machen Signale verständlich.
Artgerecht führen heißt nicht, ein paar Leckerlis zu streuen und auf das Beste zu hoffen. Es heißt: Bedürfnisse sehen, Grenzen erklären und in kleinen, nachvollziehbaren Schritten zeigen, wie das Leben gemeinsam funktioniert.