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photocredits: Jasmin Ziegler

Warum mein Hund mich regelmäßig blamiert – und warum das okay ist!

Ich arbeite als Hundetrainerin, und trotzdem hängt Älva gerne mal im Resto mit der Nase auf dem Tisch, kläfft beim Spaziergang die Mülltonnen an oder tut so, als hätte sie noch nie das Wort „Sitz“ gehört. Wie kann das sein? Hier kommen vier ehrliche Gründe – direkt aus dem Chaos:

1. Genetik ist kein Wunschkonzert

Ich habe ein Exemplar aus der Arbeitslinie: Dauerfeuer im Kopf, Motivation 3000, und Pausen?! Unbekannt. Manche Hunde bringen einfach ordentlich Wumms mit.

2. Trainerin = Mensch

Ich liebe Älva. Manchmal zu sehr. Und manchmal macht mich das leider unklar, inkonsequent oder schlicht weichgekocht.

3. Verbindung > Perfektion

Ich arbeite täglich an unserer Beziehung – nicht an einem Hochleistungsgerät auf vier Pfoten. Rückschritte gehören dazu. Emotionale Tage auch. Bei uns beiden.

4. Verhalten ist keine Gerade

Hunde sind keine Maschinen. Sie fühlen. Sie schwanken. Sie entwickeln sich. Und gerade, wenn man eine echte Krawallkralle abbekommen hat, läuft die Lernkurve eben nicht linear – sondern in Loopings.

Fazit: Auch mit Fachwissen bleibt Hundeerziehung manchmal einfach wild, chaotisch und herrlich unperfekt!


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